Kommunikation in der Krise: Autopsie eines Medienereignisses ; das Grubenunglück in Borken
In: Kommunikation heute und morgen 4
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In: Kommunikation heute und morgen 4
In: Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden, S. 249-262
In: Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden, S. 249-264
Ausgehend von der Berichterstattung in den Medien, dem Produkt der Arbeitsbeziehung von Journalisten und Öffentlichkeitsarbeitern, wird anhand einer Fallstudie "Herbstpressekonferenz der Hoechst AG 1998" aufgezeigt, daß Kommunikationsstrategien nur erfolgreich sein können, wenn sie auch langfristige Perspektiven besitzen. Erwartungen, die von PR-Verantwortlichen bei Journalisten, Medien und in der Öffentlichkeit erweckt werden, müssen hinterher auch von den Aktivitäten der Verantwortlichen erfüllt werden. Wichtigstes Instrument, um den Erfolg von Öffentlichkeitsarbeit zu messen, sind die Medienresonanzanalysen, deren Ergebnisse und Möglichkeiten in dem Beitrag sichtbar werden. (RG)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 441-458
ISSN: 0023-2653
In: ZUMA Nachrichten, Band 12, Heft 23, S. 60-78
'Bei der hermeneutisch-klassifikatorischen Inhaltsanalyse werden hermeneutische, interpretative und klassifizierende, quantitative Teile zu einem gemeinsamen Verfahren kombiniert. Im hermeneutischen Teil wird der vom Sprecher intendierte Sinn seiner sprachlichen Äußerung im Diskurs mehrerer Bearbeiter erschlossen. Im quantitativen Teil werden die Sinnelemente mehrdimensional, d.h. im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte klassifiziert und in ein EDV-gerechtes Notationssystem überführt. Daran schließt sich eine zweigleisige Auswertungsstrategie an, bei der quantitative und qualitative Analysen mit unterschiedlicher Gewichtung kombiniert werden können. Zunächst werden durch geeignete Auszählverfahren die zentralen Sinnstrukturen rekonstruiert und ihre quantitative Bedeutsamkeit ermittelt. Durch Textidentifikatoren ist es in jeder Phase des Auswertungsprozesses möglich, die betreffenden Textpassagen aufzufinden und die quantitativen Ergebnisse durch qualitative Detailstudien zu ergänzen. Das Verfahren wurde entwickelt, um die bei Leitfadengesprächen anfallenden großen Textmengen in angemessener Weise analysieren zu können.' (Autorenreferat)
In: Studien und Dokumentationen zur deutschen Bildungsgeschichte 34
Rainer Mathes: Gesamtstaatliche Bildungsplanung in der Bundesrepublik Deutschland. Entstehung, Realisierung und Funktion. Eine empirische Analyse der Implementation des Bildungsgesamtplans in Hessen und Rheinland-Pfalz (Studien und Dokumentationen zur deutschen Bildungsgeschichte, hrsg. von Christoph Führ und Wolfgang Mitter, Bd. 34). Böhlau Verlag, Köln, Wien 1987. 249 Seiten, 42 Mark
In: ZUMA Nachrichten, Band 19, Heft 36, S. 106-121
'Ziel dieses Beitrags ist, am Beispiel von Leitfadengesprächen mit Lehrern, die über ihre Auffassungen von Erziehung (Aurin 1993; Eckert 1993) durchgeführt wurden, Anwendungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten der hermeneutisch-klassifikatorischen Inhaltsanalyse zu demonstrieren. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Kombination verschiedener Analysestrategien gelegt.' (Autorenreferat)
In: Publizistik, Band 38, Heft 2, S. 153-166
ISSN: 1862-2569
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 1, S. 56-75
ISSN: 0023-2653
"An der quantitativen Inhaltsanalyse wird häufig kritisiert, daß sie zu wenig sensitiv und zu atomistisch sei, um komplexe Aussagen wie Argumente, d.h. Aussagen mit Begründungscharakter, analysieren zu können. Die hermeneutisch-klassifikatorische Inhaltsanalyse, die quantitative und qualitative Verfahren der Textanalyse kombiniert, versucht diese Einwände zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt dieser Methode steht ein Netzwerk-Kategoriensystem, das nach dem Prinzip aufgebaut ist, daß eine Vielzahl von inhaltlichen Dimensionen analytisch getrennt erfaßt und deren Zusammenhang datentechnisch abgebildet wird, so daß komplexe Aussagen rekonstruiert werden können. Am Beispiel von 231 Leitfadengesprächen zum Wohlfahrtsstaat, die 1985/86 erhoben worden sind, wird die Funktionsweise dieser Methode beschrieben und werden ihre empirischen Analysemöglichkeiten demonstriert. Die Methode erweist sich dabei als sehr flexibel, weil damit sowohl einfache als auch komplexe Aussagen analysiert werden können. Die Analyse von argumentativen Aussagen ermöglicht die Klärung inhaltlicher Fragen zu den Gründen von Einstellungen, die sich im vorliegenden Fall auf die Unterstützung des Wohlfahrtsstaats beziehen." (Autorenreferat)
In: Political Communication, Band 8, Heft 3, S. 183-199
ISSN: 1091-7675
In: European journal of communication, Band 6, Heft 1, S. 33-62
ISSN: 1460-3705
This article examines the agenda-building process in relation to three `counter-issues' in West Germany, focusing on often neglected processes within the media system, the role of the alternative press and the role of media opinion leaders. Our results show that the success of counter-issues at gaining coverage in the alternative press leads to a `spill-over effect': the issue spills like a wave from the alternative into the established media. Some liberal papers support this breakthrough. They function as media opinion leaders and initiate chain reactions within the media system. The spill-over effect is not limited to the topic itself. The established liberal media also adopt its frame of reference for presenting the issues from the alternative press. A typical issue `career', consisting of a latent and preparatory phase, an upswing phase, a climax and a downswing phase, will not occur when the issue is displaced by another more important problem. The dynamic agenda-building process is characterized by various interactions between the media, public and policy agenda.
In: European journal of communication, Band 6, Heft 1, S. 33-62
ISSN: 0267-3231
In: Political communication and persuasion: an international journal, Band 8, Heft 3, S. 183
ISSN: 0195-7473
In: Political communication and persuasion: an international journal, Band 8, S. 139-212
ISSN: 0195-7473
US, Germany, Great Britain, and Italy; 1980s.
In: Wahlen und Wähler, S. 531-568